erne setzte sich Prof. Klaus Fitschen aus Leipzig an den gedeckten Tisch im Gemeindesaal. So hatte er es sich vorgestellt, denn die Tischreden Luthers sind tatsächlich am großen Tisch mit den vielen Gästen, die er immer wieder hatte, gesprochen worden.
Die aufgestellten Tische füllten sich bis zum letzten Platz, und gerne und fröhlich wurde zugelangt. Aber auch Luther selbst saß mit am Tisch. Einerseits in Form der Figur, die uns dieses Jahr begleitet hat, andererseits aber auch in seinen Worten, von denen Fitschen referierte. Außerdem war der Raum mit vielen Lutherbildern geschmückt, was Fitschen zu einem kurzen Exkurs nutzte, wie unterschiedlich Luther im Laufe der Jahrhunderte in Bildern dargestellt wurde.
Unterhaltsam und launig führte Fitschen in die Tischreden ein und räumte zunächst mit manchem Vorurteil auf. Weder: „Und wüßte ich, dass morgen die Welt untergeht so würde ich noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen“ stammt von Luther, noch „Warum furzet und rülpset Ihr nicht? Hat es Euch nicht geschmacket?“ Natürlich hat er sich durchaus auch deftig ausdrückt. Er hat ja auch nicht damit gerechnet, dass seine Worte bei Tisch nicht nur für den privaten Gebrauch der Mitschreiber gedacht waren, sondern dass sie irgendwann einmal veröffentlicht werden würden.
Die Tischreden sind weitgehend Notizen von Gesprächen, allerdings wird immer nur Luthers Anteil am wiedergegeben. Die Kommentare und Meinungen der Gesprächspartner sind nicht protokolliert. Nur eben die Worte Luther, der auch damals schon wie ein Star verehrt wurde.
Verschiedene Themen streifte Fitschen, baute auch Lutherlieder mit in seinen Vortrag ein und schloss mit einem Brief, den Luther an seine Frau Käthe geschrieben hat. Liebevoll und wertschätzende beschreibt er was sie ausmacht und stellt ihre Fähigkeiten in den Vordergrund.
Dank an die vielen Hände, die diesen Abend vorbereitet haben.
Die aufgestellten Tische füllten sich bis zum letzten Platz, und gerne und fröhlich wurde zugelangt. Aber auch Luther selbst saß mit am Tisch. Einerseits in Form der Figur, die uns dieses Jahr begleitet hat, andererseits aber auch in seinen Worten, von denen Fitschen referierte. Außerdem war der Raum mit vielen Lutherbildern geschmückt, was Fitschen zu einem kurzen Exkurs nutzte, wie unterschiedlich Luther im Laufe der Jahrhunderte in Bildern dargestellt wurde.
Unterhaltsam und launig führte Fitschen in die Tischreden ein und räumte zunächst mit manchem Vorurteil auf. Weder: „Und wüßte ich, dass morgen die Welt untergeht so würde ich noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen“ stammt von Luther, noch „Warum furzet und rülpset Ihr nicht? Hat es Euch nicht geschmacket?“ Natürlich hat er sich durchaus auch deftig ausdrückt. Er hat ja auch nicht damit gerechnet, dass seine Worte bei Tisch nicht nur für den privaten Gebrauch der Mitschreiber gedacht waren, sondern dass sie irgendwann einmal veröffentlicht werden würden.
Die Tischreden sind weitgehend Notizen von Gesprächen, allerdings wird immer nur Luthers Anteil am wiedergegeben. Die Kommentare und Meinungen der Gesprächspartner sind nicht protokolliert. Nur eben die Worte Luther, der auch damals schon wie ein Star verehrt wurde.
Verschiedene Themen streifte Fitschen, baute auch Lutherlieder mit in seinen Vortrag ein und schloss mit einem Brief, den Luther an seine Frau Käthe geschrieben hat. Liebevoll und wertschätzende beschreibt er was sie ausmacht und stellt ihre Fähigkeiten in den Vordergrund.
Dank an die vielen Hände, die diesen Abend vorbereitet haben.