reizehn Besucher waren aufgebrochen, um sich dem Aufbruch im Braunschweiger Landesmuseum zu widmen, einem Aufbruch der schließlich vor 500 Jahren unser ganzes Land verändert hat.
Unter kundiger Führung erfuhren wir von den Voraussetzungen: dem Aufbruch, den es mit der Entdeckung der neuen Welt gab, aber auch dem neuen Denken der damaligen Zeit. Im zweiten Raum erlebten wir das Kirchliche Leben vor der Reformation mit Wallfahrten und Reliquien. Dabei durften wir das erst kürzlich in Goslar entdeckte einzige bekannte erhaltene Plakat der Ankündigung von Tetzels Ablasspredigt sehen. Dann ging es weiter mit den politischen Gefahren, ebenso mit den Erfindungen und Neuerungen, die Luther zur Kennzeichnung seiner Gegenwart als „in diesen geschwinden Zeiten“ veranlasste. Verunsicherungen und Neuerungen sind also kein ganz neues Phänomen.
Natürlich wurden die wichtigen Schriften der Reformation angesehen und anschließend, die Entwicklung der Reformation in den Städten Niedersachsens. Humorvoll der Raum um das Herrscherhaus der Welfen, insbesondere Heinrich den Jüngeren. Schließlich auch die neue entstandene Institution des Pfarrhauses und wie sich der Alltag z.B. durch neue Bilder der Bibel und der Reformatoren änderte.
Nach einer Unmenge von Informationen war es Zeit, im Café im Kreuzgang bei erfrischendem Kaffee und Kuchen zu verweilen, um dann den zweiten Teil der Ausstellung in der Brüdernkirche wahrzunehmen. Hier ging es um die Reformation der Stadt. Besonders beeindruckend die Bilder im hohen Chor, welche die Reformatoren in die direkte Folge mit den Kirchenvätern der alten Kirche setzte. Aber auch erschreckend wie aktuell die Kirchenordnung Bugenhagens war, der schon damals mehr Geld für die Erziehung forderte als für Kanonen.
Nach einem informativen und gelungenen Nachmittag brachen wir wieder aus Braunschweig auf.
Unter kundiger Führung erfuhren wir von den Voraussetzungen: dem Aufbruch, den es mit der Entdeckung der neuen Welt gab, aber auch dem neuen Denken der damaligen Zeit. Im zweiten Raum erlebten wir das Kirchliche Leben vor der Reformation mit Wallfahrten und Reliquien. Dabei durften wir das erst kürzlich in Goslar entdeckte einzige bekannte erhaltene Plakat der Ankündigung von Tetzels Ablasspredigt sehen. Dann ging es weiter mit den politischen Gefahren, ebenso mit den Erfindungen und Neuerungen, die Luther zur Kennzeichnung seiner Gegenwart als „in diesen geschwinden Zeiten“ veranlasste. Verunsicherungen und Neuerungen sind also kein ganz neues Phänomen.
Natürlich wurden die wichtigen Schriften der Reformation angesehen und anschließend, die Entwicklung der Reformation in den Städten Niedersachsens. Humorvoll der Raum um das Herrscherhaus der Welfen, insbesondere Heinrich den Jüngeren. Schließlich auch die neue entstandene Institution des Pfarrhauses und wie sich der Alltag z.B. durch neue Bilder der Bibel und der Reformatoren änderte.
Nach einer Unmenge von Informationen war es Zeit, im Café im Kreuzgang bei erfrischendem Kaffee und Kuchen zu verweilen, um dann den zweiten Teil der Ausstellung in der Brüdernkirche wahrzunehmen. Hier ging es um die Reformation der Stadt. Besonders beeindruckend die Bilder im hohen Chor, welche die Reformatoren in die direkte Folge mit den Kirchenvätern der alten Kirche setzte. Aber auch erschreckend wie aktuell die Kirchenordnung Bugenhagens war, der schon damals mehr Geld für die Erziehung forderte als für Kanonen.
Nach einem informativen und gelungenen Nachmittag brachen wir wieder aus Braunschweig auf.