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05.05.2015 Kategorie: Boerssum

Malgruppe Farbenfreu(n)de eröffnet mit einem Gottesdienst Bilderausstellung

„Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“

Bereits zum neunten Mal stellen die Mitgliederinnen der Malgruppe „Farbenfreu(n)de ihre Bilder in der Peter und Paul Kirche in Börßum aus. Die diesjährige Ausstellung steht unter einem Segensspruch aus dem Alten Testament. Nach der Sintflut verspricht Gott Noah und seiner Familie „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“.  Unter diesem Motto haben die Künstlerinnen sehr unterschiedliche Bilder präsentiert. Traditioneller Weise wurde die Ausstellung eröffnet mit einem Gottesdienst. In ihrer Begrüßung dankte Frau Jutta Bötel den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen und ging in kurzen Worten auf die Geschichte der Malgruppe ein. Der Gottesdienst wurde gestaltet von  Pfarrer Fröhlich zusammen mit einigen Damen der Malgruppe, die sich an den Lesungen und Fürbitten beteiligten. In seiner Predigt ging Pfarrer Fröhlich auf die Noahgeschichte ein und betonte, dass diese Geschichte die Erfahrungen von Untergang und Auferstehung wiederspiegelt. Auch heute machen Menschen die Erfahrung von Fluten, die über sie hereinbrechen. Aktuell erwähnte  Pfarrer Fröhlich die Erdbebenopfer in Nepal. Für sie war das Erdbeben die Erfahrung einer Flut. Damit die Nepalesen nun aber auch die Erfahrung von Auferstehung und Neuanfang machen können, sind sie auf unsere Hilfe und Spenden angewiesen. Passend zum Sonntag „Kantate“ umrahmte Kantor Klaus Heuer zusammen mit einigen Sängerinnen und Sänger musikalisch den Gottesdienst. Für ihre Darbietungen erhielt die Gruppe langanhaltenden Beifall. Im Anschluss an den Gottesdienst war Gelegenheit bei einem Glas Sekt oder Orangensaft die ausgestellten Bilder zu betrachten und  mit den Malerinnen ins Gespräch zu kommen. Die Bilder werden bis Mitte Juli in der Kirche ausgestellt bleiben und können nach den sonntäglichen Gottesdiensten angeschaut werden. Für Führungen durch die Ausstellung können aber auch Termine mit Frau Jutta Bötel oder Frau Magdalena Lüttgau vereinbart werden.