Am Samstag, 8. November fand in der evangelischen Kirche in Achim zum drittenmal eine Hubertusmesse statt. Auch in diesem Jahr wurde die Messe wieder mitgestaltet von der Jagdhornbläsergruppe des Spielmannzuges Hornburg.Die Lieder wurden an der Orgel von Marianne Schmidt begleitet. In der liebevoll geschmückten Kirche hatten sich viele Gäste aus Achim und den umliegenden Gemeinden versammelt. Nach Orgelvorspiel und Begrüßung durch Pfarrer Rolf Fröhlich erläuterte Dr. Torß-Oliver Schulz, Bornum aus der Sicht eines passionierten Jägers Hintergründe zur Jagd. Er führte dabei aus, dass auch die Jäger die Tiere als Teil der Schöpfung sehen und Ehrfurcht vor Schöpfer und Geschöpf haben. Herr Schulz las dann auch die Hubertuslegende.
In seiner kurzen Predigt führte Pfarrer Rolf Fröhlich aus, dass Gott uns eine wunderbare Welt anvertraut hat. Der Mensch sei als Verwalter eingesetzt und habe alles dafür zu tun, die Schöpfung zu bewahren – das gelte auch für die Jagd. Er sprach sich eindeutig gegen Massentierhaltung aus und betonte, dass die Massentierhaltung sich gegen die gute Schöpfungsordnung richte.
Im Anschluss an die Hubertusmesse waren die Gäste eingeladen vor der Kirche am Feuer zu wärmen und sich mit Glühwein und Schmalzbroten zu stärken. Diese Einladung wurde gerne angenommen.
