Trockenes Holz, morsche Stämme und unkontrolliert wachsende Eiben, die das Wachstum der Hecken beeinträchtigen und auf Gräber wuchern …
Der für die Verwaltung des Friedhofs zuständige Kirchenvorstand und sein Friedhofsausschuss mussten eine Lösung finden: Verjüngung durch Rückschnitt lautete die alternativlose Entscheidung.
Nach ehrenamtlichen Vorarbeiten im kleinen Kreis an drei Tagen, erfolgt heute am 27. Oktober der groß angelegte Aktionstag, an dem die Fäll- und Schneidearbeiten zum Abschluss gebracht werden.
Durch eine unbürokratische und schnelle Genehmigung der Samtgemeinde Oderwald und Gemeinde Börßum konnte auch das fast unüberwindliche Entsorgungsproblem gelöst werden, indem durch eine Ausnahmegenehmigung zum Verbrennen pflanzlicher Abfälle ein „außerordentlicher Brenntag“ möglich wurde.
Der unmittelbare Nachbar, Landwirt Dipl.-Ing. agr. Jens-Heinrich Bötel, von dem auch die Anregung dazu kam, stellt dafür freundlicherweise seinen angrenzenden Acker als Brennfläche zur Verfügung.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Auch wenn sich vielleicht einige zunächst an die neue Optik werden gewöhnen müssen, wird der Friedhof insgesamt langfristig davon profitieren.
